Wie ist das bei dir?

Weißt du, wo deine Grenzen der Belastbarkeit sind und achtest du darauf, sie zu wahren?

Meistens merken wir nicht, wann dieser Punkt, diese Situation ist, wo wir eindringlich und konsequent STOPP sagen müssten. Es ist, als ob wir in etwas hineinrutschen, was wir eigentlich gar nicht wollen oder können und wenn wir das realisieren, haben wir nicht die Kraft oder den Mut, klar zu handeln.

"Ich muss doch..., ich darf doch nicht..., die anderen schaffen es doch auch..." 

Also nutzen wir die Tools, die wir kennen, um leistungsfähig zu bleiben, um neben der Arbeit auch die Familie und Freundschaften nicht zu kurz kommen zu lassen. 

Dass wir erschöpft sind, drücken wir weg. 

Mal ein Sonntag für dich? Ja, cool... das hilft. Für kurze Zeit. Und, plumps, bist du wieder drin. 

Den ersten körperlichen Symptomen gehen wir an den Kragen, denn es kann ja nicht am Stress liegen. Und sind wir denn nicht alle gestresst? 

Diese innere Stimme hört nicht auf: "Mach nicht so eine Welle. Reiß dich zusammen, das geht schon..." 

Bis es nicht mehr geht.

Was bräuchte es für dich, dass du rechtzeitig Stopp sagst?

Dass du dich um dich selbst kümmerst, bevor dein Körper dich dazu zwingt?

Wie ehrlich bist du zu dir selbst?

Wie tapfer bist du und ist das klug?

Erst wenn die eigene Schale voll ist, können wir wirklich aus uns selbst heraus leben und geben.

Ich wünsche dir die Kraft, die Klarheit und den Mut, dich selbst zu lieben und zu achten.